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Das Stadtgymnasium hat schon immer bei der Organisation der Demonstrationen in Detmold geholfen und am Freitag, 24.9., war es wieder so weit. Es gab eine Fridays For Future (FFF) Demonstration mit 1430 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Landestheater. Zu diesem Anlass haben wir drei Aktivistinnen (Paula Niewald, Paula Helm, Carola Mollet) von Fridays For Future interviewt. Außerdem waren drei unserer Reporterinnen bei dem internationalen Event.
An diesem Tag sind deutschlandweit mehr als 400 Aktionen mit 620.000 beteiligten Menschen durch Fridays for Future durchgeführt worden (Quelle FFF). In Deutschland wurde die Demo besonders zum Anlass der Bundestagswahl am folgendem Sonntag, 26.9, veranstaltet, um die „Wahl zur Klimawahl" zu machen.
Im ersten Teil des Interviews haben wir heraus gefunden, dass Paula N. schon zu Beginn der Bewegung 2019 die Demos mitorganisiert hat. Paula H. und Carola M. waren bis jetzt nur als Teilnehmerinnen dabei und haben bei dieser Demonstration am 24.9. das erste Mal auch mit geholfen. Alle drei haben von der Fridays for Future Organisation durch die Medien mitbekommen und hatten schon immer ein generelles Interesse an dem Thema Klimawandel. Darauf haben sie angefangen zu planen oder sich nach Ortsgruppen in der Nähe umgeschaut.
Im nächsten Teil des Interviews hat uns interessiert, was an dieser Demo besonders war. Hierzu haben wir gelernt, dass die vielen beteiligten Menschen für eine besonders gute Stimmung gesorgt haben. Auch die Sorge, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht an die Corona Regeln halten, wurde nicht bestätigt. Außerdem gab es eine schöne Mischung zwischen Generationen, denn schließlich geht das Thema nicht nur die junge Generation etwas an. Es war zum Beispiel eine Rednerin von „Omas gegen Rechts“ anwesend. Generell ist aufgefallen, dass viele Redeangebote von verschiedenen Leuten und Organisationen da waren ( z.B ein Landwirt, ein junger Schüler und ein Pastor von „Churches for Future“).
Für die „Neulinge“ war das Organisieren dieser Veranstaltung auch eine gute Gelegenheit, die Arbeit dahinter kennenzulernen.
Zu dem Thema hat uns interessiert, was genau es alles zu organisieren gab. Uns wurde erzählt, dass man erst mal ein Datum, die Route des Umzugs und die Reden festlegen sollte. Dann muss dieses alles bei den Ämtern angemeldet werden. Bei der Technik konnte zum Glück die Firma eines Vaters helfen. Bei dieser Demonstration hat eine Band mit Schülern des Leos für Unterhaltung gesorgt. Außerdem ist die Werbung ein wichtiger Aspekt der Planung, auch die Plakate müssen vorher angemeldet werden.
Zuletzt hat uns interessiert, was sich die Veranstalterinnen von der Demo erhoffen und welchen Einfluss sie haben soll. Uns wurde geantwortet, dass das Hauptziel war und ist, Aufmerksamkeit für den Klimawandel zu generieren und die Wichtigkeit der Wahl hervorzuheben, gerade, weil die Bürgerinnen und Bürger unter 18 noch nicht mitwählen dürfen.
Wir wollen uns ganz herzlich für das Interview bedanken und lobend hervorheben, dass unsere Reporterinnen einen sehr guten Eindruck von der Demo hatten.
Von Mirijam N. (Henrike, Lilyan)